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EINZEL-START: Freie Partie 3. Klasse Endrunde
18./19.09.2015 bei Billardfalken
Nun gibt es bereits das erste handfeste Endresultat der Saison. In diesem Wettbewerb war es ja
nun schon das zweite Einzelturnier nach den Vorrunden bei Borsigwalde und WRW. Die dort
ermittelten Teilnehmer für die Endrunde waren in dieser Reihenfolge:
•
Heyde / WRW
•
Klohs / Borsigwalde
•
Cindy Marchandier / WRW
•
Seefeld / Billardfalken
•
Rambaum / Billardfalken
•
Dittmann / Billardfalken
Alle Qualifizierten waren angetreten, und die
Meisten wollten es nun wissen. Von gruseligen
bis ansprechenden Leistungen war wieder alles
dabei, was aber wiederum so neu bei unserem
Treiben nicht ist.
Schließlich setzte sich der noch in der Vorrunde kränkelnde
Philipp Rambaum durch und gewann den Goldpokal mit 8 : 2
Partiepunkten, dem besten GD 2,52 und der Höchstserie 21.
Diese Serie erzielte allerdings auch Cindy Marchandier, die mit
ihrem ersten Turnier doch recht zufrieden sein kann, aber da
geht noch mehr. Zweiter wurde Kurt Seefeld vor Alfred Klohs,
der den BED 3,53 feiern konnte.
Und hier sind der Spielplan und die Tabelle.
Freie Partie 2. Klasse
25.09.2015 bei WRW
Leider nur diese vier Teilnehmer waren angetreten, von
den geplanten fünf hatte auch noch Einer abgesagt.
Dennoch geriet das Turnier zu einem spannenden
Event, bei dem vor dem letzten Durchgang noch so
manches offen war. Und es war ein langer Abend, der
nach drei Durchgängen erst gegen Mitternacht mit der
Siegerehrung endete.
Sieger wurde schließlich einer der beiden
Lokalmatadoren, der bis zur 14. Aufnahme seiner ersten
Partie einen DS 1,36 bedauerte. Dann folgten allerdings
Serien, die am Ende
100 Punkte in 19
Auf-nahmen
erreichten. Dies war der Start zu weiteren Erfolgen, sodass sich
Klaus Köhl nach dem dritten Durchgang über den Goldpokal
sichtlich freuen konnte. Alle drei
Platzierten hatten 4:2
Partiepunkte, aber Klaus glänzte
mit GD 5,13, BED 7,69 und HS
37. Unser zweiter WRW-Vertreter,
Houing-Sik Sin, konnte trotz eines
guten GD 4,00 leider keine Partie
gewinnen.
Und hier sind der Spielplan und
die Tabelle.
Freie Partie 1.Klasse
09./10.10.2015 bei EBT
Auch dies war kein Leistungs-Höhenflug bei den Berliner
Billard Freunden. Und wieder schied einer von sechs
angesetzten Teilnehmern bereits vor dem Termin aus, was
aber womöglich den Ablauf der Veranstaltung verkürzte.
Am Freitag wurden drei Durchgänge absolviert, sodass
erst gegen Mitternacht das Licht gelöscht werden konnte.
Die Erst- und Zweitplatzierten des Vorjahres waren nicht
am Start, also war der Weg frei für den damaligen Bronze-Gewinner, und
der hat die Chance auch genutzt. Horst Jaenchen wurde Turnier-Sieger mit
allen 8 Matchpunkten, und er erzielte auch den BED 11,53 und die HS 84.
Damit hat der alte Hase Horst es den “jungen Spunden”
wiedereinmal gezeigt. Den besten GD 7,30 erreichte
allerdings Heider Hoffmann, der schließlich den 2.Platz
vor Winfried Koglin belegte.
Hier sind der Spielplan und die Schlusstabelle.
Cadre 35/2
16./17.10.2015 bei EBT
Sechs Teilnehmer - und nicht
etwa die gemeldeten neun -
waren angetreten, um ein
gepflegtes Turnier im schönen
EBT-Heim zu absolvieren. Dabei
galt es, die Ausgangs-Rangliste
zu überprüfen und zu testen, ob
der große Favorit vom Thron gestoßen werden kann.
Von den 30 Partien wurden 18 am Freitag durchgeführt, nur eine davon mit einer kleinen
Überraschung. Auch am Samstag gab es einen Ausrutscher gegenüber der ursprünglichen
Reihenfolge, der dann am Ende tatsächlich das Ergebnis beeinflusste.
Nun, der Favoritensturz muss wohl noch lange auf sich warten lassen. Günter Pohlmann war
noch immer allzeit Herr der Lage und belohnte sich mit glänzendem Gold - mit links. Alle
erreichbaren 10 Partiepunkte nahm er für sich in Anspruch, auch den besten GD 10,45 und den
BED 15,90 sowie die HS 52 - großes Kino. Die geforderten 175 Punkte (in 15 Aufnahmen)
erreichte er als Einziger in 11 und in 14 Aufnahmen, niemand anders kam auch nur in die Nähe
dessen.
Zweiter Platz für Heider Hoffmann, der
allerdings davon abhing, dass der
Drittplatzierte Thomas Fischer im letzten
Durchgang Winfried Koglin schlug - und
so war es. Will sagen, dass im Bereich der
Plätze zwei bis vier wegen
Punktegleichstand vor dem letzten
Durchgang schließlich allein der GD
entschieden hat, und dies zugunsten der
WRWler.
Hier sind der Spielplan und die Schlusstabelle.
Cadre 35/2 Senioren
23./24.10.2015 bei Borsigwalde
Ein ganz kleiner Kreis von Teilnehmern
versammelte sich bei den Borsigwaldern, wo es doch
eigentlich sechs Spieler sein wollten. Wie gut, dass
der Ausrichter noch ein
Ass im Ärmel hatte, sonst
wären es doch
tatsächlich nur drei
Hauptbeteiligte gewesen.
Auch einer der Favoriten
war nicht mit von der
Partie, und so hatte es der spätere
Sieger nicht allzu schwer, seinem Status gerecht zu werden
und die Veranstaltung für sich zu entscheiden. Klaus-Ulrich
Schmidt überrrannte seine Gegner nach Strich und Faden,
sicherte sich alle sechs
Partiepunkte, erreichte
einen GD 9,00, einen
BED 11,53 und erzielte
die Höchstserie 51. Der
sehr verdiente Lohn war
schließlich der
Goldpokal, den er an-
schließend wohl gern
für seine “Widersacher”
füllen ließ.
Hier sind der Spielplan und die Tabelle.
Cadre 52/2
06./07.11.2015 bei Billardfalken
Überraschung: Alle sechs angesagten Teilnehmer
hatten sich in Altglienicke eingefunden, auch um die
Fortschritte der Straßenbauarbeiten in der
Rosestraße zu besichtigen, aber genau daraus wurde
nichts - kein Erfolg.
Das Wichtigste der beiden Turniertage war allerdings
etwas Anderes, nämlich die Konkurrenz in einer
allgemein eher ungeliebten Disziplin. Der Beweis
dieser These war die Tatsache, dass nur drei Spieler
schon zuvor Turniererfahrungen mit C52/2 hatten,
während die anderen Drei das erste Mal teilnahmen.
Einen Favoriten gab es, der seinem Ruf schließlich
auch gerecht wurde. Da war für Niemanden ein Kraut
gewachsen, diesen Mann zu stoppen:
Günter Pohlmann EBT ließ sich die Butter nicht vom
Brot nehmen, und er freute sich über die Verleihung
des Goldpokals. Alle 10 Matchpunkte, die meisten
Points (648), die wenigsten Aufnahmen (67), der beste
DS 9,67, der BED 16,66 und die HS 59 - all dies ohne
Beispiel an diesen Tagen - Bravo Günter!
Aber auch der Zweitplatzierte, Gregor Schiwietz EBT,
muss erwähnt werden, dessen Leistungen sich von
denen der übrigen Teilnehmer deutlich abhoben. Hier
sind der Spielplan und die Tabelle.
Einband KB 3.Klasse
15./16.01.2016 bei Billardfalken
Zunächst wurden am 08./09.01.2016
zwei Vorrunden ausgetragen - bei
EBT und bei WRW. Stattliche 14
Bewerber hat es dort gegeben,
Teilnehmer waren es aber dann doch
nur zwölf. Die sechs Spieler mit den
besten Wertziffern zogen in die Endrunde ein, wobei diese Reihenfolge bekanntlich
noch gar keine Aussage über den endgültigen Ausgang des Wettbewerbs bedeutet.
In diesem Fall war es allerdings besonders krass, wie sich die Vor-
von der Endrunde unterschieden. Der zunächst noch Erste wurde
schließlich Fünfter, und der Zweite wurde Vierter. Die Überraschung
war dann allerdings, dass der noch als Sechster in die Endrunde
eingezogene nun das Turnier gewann. Kai Zickerick holte sich den
Goldpokal, wenngleich die
Entscheidung denkbar
knapp ausging. Denn die
ersten vier Plätze hatten
je 6:4 Matchpunkte auf
dem Konto, also mussten
die GDs entscheiden. Und
hier setzte sich also
Zickerick mit GD 1,48
durch, aber BED 2,94 und HS 17 errang
Loew auf dem 2.Platz.
Hier sind der Spielplan und die Tabelle.
Einband KB 2.Klasse
22./23.01.2016 bei Billardfalken
Volles Programm! Einer der seltenen Fälle: Acht
Teilnehmer hatten gemeldet - und Alle kamen. Eine
Vorrunde gab es nicht, aber es gab zunächst zwei
Vierer-Gruppen, in denen die Teilnehmer für die
Halbfinals ermittelt wurden. So Mancher musste bereits nach der Gruppenphase unerwartet
aussteigen, wobei aber die Ausgangspositionen tatsächlich nicht so sehr weit auseinander
lagen.
Fünf Partien hatten die KO-Runden-Teilnehmer
zu absolvieren, nur Einer hatte schließlich alle
gewonnen und beanspruchte mit 10
Matchpunkten zu Recht den Goldpokal: Winfried
Koglin Billardfalken.
Auch den besten GD
2,41 und den BED 3,63
nahm er für sich in
Anspruch, die HS 18
errang allerdings sein
Vereinskamerad Toralf
Rzehak.
Hier sind die Tabelle und der Spielplan.
Einband KB 1.Klasse
29.01.2016 bei Borsigwalde
Die Reduzierung der Teilnehmer von sechs auf vier
hatte zur Folge, dass die Veranstaltung bereits am
Freitag abgeschlossen werden konnte. Ob der
vermeintliche Favorit nun mit von der Partie war,
wird wohl ein Geheimnis bleiben, wenngleich man
aber genau davon ausgehen kann.
Die Tabelle zeigt nämlich ein eindeutig strukturiertes Ergebnis, wobei die erzielten Siege und
Niederlagen schon klar auf den Turniersieger hinweisen. Folglich erhielt schließlich Klaus-
Ulrich Schmidt den verdienten Goldpokal mit allen sechs Matchpunkten, dem besten GD 4,67
und BED 6,66. Die HS 21 allerdings erreichte sein Clubkamerad Andreas Lüth.
Dreiband KB 3.Klasse
Für BBF-Verhältnisse war das ein Mammutturnier: 19 Spieler hatten sich im September
eingetragen, um sich in dieser schwierigsten Disziplin mit der Konkurrenz zu messen. Woher
kommt nur die weitverbreitete Leidenschaft für Dreiband?
Die Vorrunden wurden am 12./13.02.2016 bei Borsigwalde, Billardfalken und EBT
ausgetragen. Hier qualifizierten sich die für die Endrunde geplanten acht Teilnehmer,
allerdings gab es auch eine Absage mit einem Nachrücker. Unser Klaus Köhl erreichte von
Allen den BED 0,689 und HS 9, alle Achtung.
Hier sind die Spielpläne der Vorrunde bei Borsigwalde, Billardfalken, EBT und die Tabelle.
Zur Endrunde traf man sich am 19./20.02.2016 bei den
Billardfalken, wo die acht Teilnehmer zunächst in zwei
Vierer-Gruppen antraten. Und schon musste der noch
Beste aus der Vorrunde die Segel streichen, dies war
nicht der Tag von Konn.
Aber Klaus gelang der
Einzug ins Halbfinale, wo er
allerdings zunächst heftig
eingebrochen ist. Im Kleinen
Finale dann musste er sich
schließlich mit nur einem Punkt Rückstand geschlagen geben -
schade für ihn!
Das eigentliche Finale konnte der heimische
Winfried Koglin für sich entscheiden und errang den Goldpokal.
Mit GD 0,500 und HS 4 ließ
er seinen Kontrahenten
deutlich hinter sich. Zweiter
wurde Zickerick vor Joachim.
Hier sind der Spielplan und
die Tabelle der Endrunde.
Dreiband KB Senioren
26./27.02.2016 bei Borsigwalde
Ein Wettbewerb wie aus dem
Bilderbuch - wenn auch nicht für
Jeden. Der Gastgeber hatte nach einer
Absage wiedermal einen Ersatzmann
parat, sodass die Veranstaltung mit
den geplanten acht Teilnehmern
vonstatten gehen konnte. Der
Ausrichter war allein mit vier Spielern
an den Start gegangen, was allerdings nicht die alleinige Stärke der feuerroten Borsigwalder bleiben
sollte, siehe unten.
Mit zwei Vierer-Gruppen wurde am Freitag an den drei blaugrünen Billards gestartet, wobei in jedem
Durchgang freilich immer zwei Teilnehmer auszusetzen hatten. So waren in der Gruppenphase vier
Durchgänge zu absolvieren, deren letzter am Samstag Mittag durchgeführt wurde.
Wichtige Weichen wurden bereits am ersten Spieltag gestellt, und unsere drei WRW-Vertreter waren
alle schon aus dem Rennen, noch bevor die Mitternachtsglocke geläutet wurde. Dabei hatte sich wohl
Mancher von den Dreien deutlich mehr für diese beiden Turniertage ausgerechnet, was aber eher
nicht nur mit der Berechnung im Diamantensystem zu tun hatte.
Dennoch gab es am Samstag im letzten Gruppendurchgang doch noch Entscheidungen, die zur
Fortsetzung in den Halbfinals wichtig waren. Und hier konnte immerhin der Vertreter der Billard-falken
(Jürgen Mann) in die Borsigwalder Phalanx eindringen, denn deren vierter Mann blieb mit nur einem
Sieg in der Gruppe hängen.
Folglich standen sich im Halbfinale zunächst gegenüber: Schmidt
gegen Mann und Köller gegen Schlüter. Deutliche Siege führten
dann zum Finale Schmidt gegen Köller, in dem sich schließlich der
Favorit Klaus-Ulrich Schmidt (Borsigwalde) mit GD 0,882 und HS 6
gegen seinen Clubkameraden durchsetzte und den Goldpokal für
sich reservierte. Im Kleinen Finale konnte Bernd Schlüter diese
Höchstserie noch mit 7 toppen und wurde deutlicher Dritter.
Einmal mehr haben es die Borsigwalder den anderen Berliner
Billard Freunden gezeigt, mit Ausnahme den EBTern, denn die
waren nicht mit von der Partie. Offensichtlich hat ja das Bandenspiel
der Senioren (auch Einband) seine Heimat in Berlins Norden
gefunden, aber gleichwohl wurde dort auch die Unzufriedenheit
über etliche, nicht gelungene Versuche recht deutlich - so manche
Füchse ließen selbstverständlich auch freundlich grüßen.
Hier sind der Spielplan und die Tabelle. Ein Video kannst Du unterhalb über YouTube abrufen.
Dreiband KB 2.Klasse
04./05.03.2016 bei WRW
Auch dies war wieder ein langes Turnier.
Aber so ist das, wenn acht Teilnehmer über
sechs Durchgänge an drei Tischen mit 40
Aufnahmen spielen. Und wer die Gruppen-
phase überlebt hat, der durfte schließlich mit
fünf absolvierten Partien die Veranstaltung
beenden. Schön, dass auch Schlachten-
bummler dabei waren, denn dies hat dem
Turnier gutgetan.
Vor dem Start lag das Teilnehmerfeld noch
GD 0,159 auseinander, aber auch dies hat
sich am Ende als nicht aussagekräftig
erwiesen, denn der Spitzenreiter Münster hat das Halbfinale nicht erreicht. Erfreulich, dass er
dennoch bis zum Schluss dabei war. Der Spieler mit der Turnier-HS 7, Roggenbuck, ist auch
bereits in der Vorrunde ausgeschieden, er konnte nur eine Partie gewinnen.
Der noch in der Gruppen-Phase hervorragend aufspielende Rzehak
kam dann im Halbfinale gegen Fischer auf keinen grünen Zweig und
fand sich danach im Kleinen Finale wieder. Das zweite Halbfinale Zillmer
- Pätschke war eine eher knappe Angelegenheit, die Zillmer mit GD 0,75
für sich entscheiden konnte.
Im Kleinen Finale Pätschke -
Rzehak konnte sich letzterer
wieder nicht entscheidend
verbessern und unterlag. Das
Finale Zillmer - Fischer war
auch nur bedingt spannend,
denn Olaf Zillmer siegte mit 30 : 24 und sicherte sich
mit Recht den Goldpokal.
Hier sind der Spielplan und die Schlusstabelle.
Dreiband 1.Klasse
11./12.03.2016 bei EBT
Mit diesem Turnier sind alle Einzel-Wettbewerbe auf den
Kleinen Billards in dieser Saison abgeschlossen - es
bleiben nur noch die Veranstaltungen auf den Großen
Tischen, dies ist ausschließlich Dreiband. Die Müdigkeit
nach der bisherigen Spielzeit scheint ihren Tribut zu
fordern, denn nur gut 60 % der gemeldeten Spieler
fanden zum Ausrichter in Friedrichshain. Aber es war
vielleicht auch der grassierende Virus - gute Besserung
den Patienten.
Einen Überflieger gab es allerdings unter den
Teilnehmern, der alle seine Partien erfolgreich beenden konnte, und er
kam aus Borsigwalde. Andreas Lüth
wusste besonders gut, wie dieses Spiel
geht, und er sicherte sich den Goldpokal.
Dabei machte er nicht nur die meisten
Punkte (123) in den maximalen
Aufnahmen (40) mit GD 0,768, sondern er
erzielte auch die Höchstserie 7. Den BED
0,975 überließ er Bernd Wiemann WRW,
der mit dieser Leistung den 3.Platz
erreichte. Zweiter wurde Ralf Pallasch
Pankow.
Hier sind der Spielplan und die Schlusstabelle.
Dreiband Großes Billard II.Klasse
08./09.04.2016 bei WRW
Wieder was gelernt: Die Königs-Disziplin des
Karambol-Billards kann einem Spieler schon die
engen Grenzen seiner Fähigkeiten aufzeigen,
und zwar krass. Andererseits weiß ja Jeder so
einigermaßen, was er drauf hat. Doch die so
sehr unterschiedlichen Leistungen Einzelner
waren bemerkenswert.
Das Teilnehmerfeld mit acht Spielern an zwei
Billards führte zu einer Änderung des
Austragungsmodus, und das war sehr gut.
Schließlich waren insgesamt acht Durchgänge
zu absolvieren, was sich bei max. 40 Aufnahmen eher schlecht hätte realisieren lassen. Also
einigte man sich auf 12 Punkte und 30 Aufnahmen.
Los gings mit zwei Gruppen, in der Jeder der vier Spieler drei Partien hinter sich
zu bringen hatte. Und hier wurden schon die Unwägbarkeiten deutlich, denn
zwischen DS 0,100 und DS 1,000 bewegten sich die Ergebnisse der Partien.
Ins Halbfinale zogen ein
•
Gruppe A:
1. Rochlitz WRW
2. Konn BAB
•
Gruppe B:
1. Woltersdorf Billardfalken
2. Fischer WRW
Hier konnten sich Konn und Fischer durchsetzen,
die im Finale allerdings eine gruselige Partie ablieferten. Am
Ende triumphierte
Gerhard Konn und
gewann den
Siegerpokal.
Das Kleine Finale
bestritten also Rochlitz und Woltersdorf mit besserem
Ergebnis, Rochlitz gewann und wurde damit Dritter. Es
muss freilich erwähnt werden, dass Manfred
Woltersdorf mit seinem 4.Platz sehr unglücklich
abgeschnitten hat, denn er erzielte nicht nur den
deutlich besten GD 0,392 und den BED 1,000. Die
Höchstserie 5 gelang Frank Pietsch.
Hier sind der Spielplan und die Schlusstabelle.
Dreiband Großes Billard I.Klasse
15./16.04.2016 bei WRW
Aus acht Teilnehmern mach sechs, aus zwei
Gruppen mach eine, aus 20P/40A mach 15P/30A.
Und so waren die Voraussetzugen des letzten
regulären BBF-Turnieres 2015/2016 doch deutlich
abgewandelt gegenüber der Planung, was aber
den Wert der Veranstaltung in keiner Weise
beeinträchtigte.
Recht eng war die Entscheidung nur auf den
Plätzen 2 und 3 mit jeweils zwei Siegen und einem
Unentschieden. Gar keine Zweifel ließ der Sieger
des Turniers aufkommen, er gab sich Niemandem
geschlagen und schloss ab mit 10 Partiepunkten,
bestem GD 0,592 und bestem ED 0,789 - Ralf Pallasch gewann mit Recht den Goldpokal. Es
folgten auf Platz 2 Michael Münster und auf Platz 3 Olaf Zillmer. Die Höchstserie 7 gelang
Münster.
Dieses Ergebnis war
zugleich auch eine
Besonderheit, denn alle
drei Platzierten kamen
aus eingeladenen
Vereinen zum BBF-
Turnier, was es zuvor so
noch nicht gab.
Womöglich lehrt es uns,
dass es in dieser Disziplin noch einiger Trai-
ningsarbeit bei den Berliner Billard Freunden
bedarf, oder dass es einfach nicht anders sein
soll - auch gut.
Hier sind der Spielplan und die Schlusstabelle.
Dreiband-Pokal 2016
27./28.05.2016 bei Billardfalken
Ende der Saison
Dies war nun wirklich der Schlusspunkt im Organisationsbereich der Berliner Billard Freunde,
mal abgesehen davon, was noch in den Vereinen intern passieren wird. Und es war gleichzeitig
auch das größte Einzel-Event der Spielzeit, allerdings wieder mit Beteiligung von Gäste-
vereinen wie BAB, Lichtenberg und Pankow. 18 Spieler gingen an den Start, allein 7 davon
waren Gastspieler. Es wurde in drei Klassen und mit recht geringen Distanzen gespielt, damit
die gesamte Turnierdauer nicht ausuferte. Hier sind die Meldeliste und die Ausschreibung.
3. Klasse 15 P / 30 A
Am Freitag begann das Spektakel mit sechs Sportkameraden, die in zwei Gruppen die jeweils
beiden Besten in die nächste Runde schicken sollten. Diese Vier durften sich auf den weiteren
Wettbewerb am nächsten Tag freuen. Die Ergebnisse findest Du hier.
2. Klasse 15 P / 30 A
Hier waren bereits acht Spieler im Aufgebot, die nun durch die vier vom Vortag ergänzt wurden.
Diese Zwölf wurden in vier Gruppen gelost, sodass nur der Gruppensieger in den nächsten
Durchgang einziehen konnte. Die Ergebnisse findest Du hier.
1. Klasse 20 P / 30 A
Schließlich wurden die hier bereits gesetzten vier Spieler durch die vier
Qualifikanten aus der 2. Klasse ergänzt, und nun sollten im KO-System die
Halbfinals und das Finale ermittelt werden. Tatsächlich ausgespielt wurden nur
die Plätze 1 und 2, denn mehr als zwei Pokale wurden nicht vergeben. Die
Ergebnisse findest Du hier.
Ergebnis
Der eindeutige Sieger des Turniers wurde - wie auch vielfach erwartet -
Harald Kutzki von Borsigwalde. Er hat bei all seinen drei Partien deutlich über
DS 1,000 gelegen, im Finale sogar bei BED 1,666. Dieses Ergebnis hatte es in
der gesamten Saison nur noch einmal gegeben, es gelang Bernd Szczygiel
BAB bei einem BBF-Wettbewerb. Und auch bei den Mannschafts- und
Einzelturnieren des Berliner Billard Verbandes gab es einen solchen Erfolg
nicht. Bravo Harald!
Und sonst
Das schöne Sommerwetter hat dem Ehrgeiz der Teilnehmer nicht geschadet, Jeder
gab sein Mögliches, auch wenn es häufig nicht sein Bestes war. Die Billardfalken
waren gute Gastgeber - wie immer - und Wolfdietrich Schwarzer war ein guter
Turnierleiter, der den zeitlichen Rahmen optimal einschätzte, damit Interessierte
rechtzeitig das CL-Finale erreichen konnten.
Dokumentationen
Neben den obigen Ergebnissen und den nachfolgenden
Bildern gibt es auch ein Video vom Finale, wenn auch
nicht über die gesamte Distanz. Beim Stande von 10 : 0
für Kutzki startet die Aufzeichnung, die Du über Youtube
hier abrufen kannst. Die Distanz war 20 P / 30 A.
Mehr Bilder in der Dropbox.
Nachtrag
Erfreulich, dass die Spieler Hermann
und Zickerick aus der 3.Klasse bis in die
1.Klasse vordringen konnten.
Bedauerlich, dass alle WRW-Teilnehmer
in der 2.Klasse hängenblieben.
Einband Senioren
27.11.2015 bei Borsigwalde
Paradox: Die Billardspieler der Berliner Billard
Freunde werden älter, die Gruppe der Senioren
wird immer größer, aber die Teilnehmer an den
Turnieren werden wohl immer weniger. Ist es
Lustlosigkeit, mangelndes Selbstvertrauen oder
sind die Wege zu weit? Wie dem auch sei: Es ist,
wie es ist. Schade, dass manchmal fast schon allein die Teilnahme ausreicht, um
einen der ersten drei Plätze zu belegen, wie bei diesem aktuellen Event.
Aus fünf wurden zunächst drei und dann doch noch vier Teilnehmer, die es aber
immerhin recht spannend machten, und war das Niveau auch noch so mäßig. Denn
die eigentlichen Favoriten waren nicht dabei, und so konnte auch die zweite Reihe mal
einen “Blumentopf” gewinnen. Mal abgesehen von Bernd Schlüter, der bei diesem
Wettbewerb in den Vorjahren schon immer auf dem
Treppchen stand.
Nun aber gab es einen
Überraschungssieger, der mit
dem niedrigsten GD 1,62
startete, aber bereits in der
ersten Partie des Abends
seinem Gegner zeigte, wo der
Hammer hängt; Alfred Klohs
siegte mit einem
herausragenden BED 2,88.
Bernd Schlüter konnte allerdings den besten GD 2,21
und die HS 19 für sich reservieren. Die Verteilung der
ersten drei Plätze war immerhin vor dem letzten Durchgang noch völlig offen.
Hier sind der Spielplan und die Tabelle.
SAISON 2015-2016 Einzel
Stand 20.09.2016
Mitglied im Bezirkssportbund Tempelhof-Schöneberg e.V.
Mitglied der Berliner Billard Freunde